Boudoir-Shooting im Hotel München: Eine Auszeit für viel Self-Love
Kennst du das Gefühl, wenn man im Alltag nur noch funktioniert? Als vierfache Mama ist meine Kundin genau darin eine Meisterin. Doch an diesem Novembermorgen in einem Hotel am Sendlinger Tor ging es um etwas ganz anderes: Es ging darum, den Schalter bewusst umzulegen. Raus aus der „Mama-Rolle“, rein in den „Genuss-Modus“.
Es war ein gift an sich selbst (und ihren Mann) – ein Moment, den sie sich ganz bewusst gönnte. Zur Einstimmung gab es für sie erst einmal ein Glas Sekt, um den Vormittag entspannt zu beginnen.
Von der Familienmanagerin zum puren "Ich-Gefühl"
Was mich an diesem Vormittag besonders beeindruckt hat, war die Entschlossenheit meiner Kundin. Oft brauchen Frauen eine Weile, um vor der Kamera „warm“ zu werden, besonders bei so intimen Aufnahmen. Aber sie war sofort „da“. Sie hatte diesen Termin so sehr herbeigesehnt, dass die Vorfreude jede mögliche Nervosität einfach überstrahlte.
Während sie eine Stunde lang von unserer vertrauten Visagistin gestylt wurde, nutzten meine Azubine Elena und ich die erste Zeit, um das Zimmer vorzubereiten und uns mit dem Raum vertraut zu machen. Später zogen wir uns ins Foyer zurück, um dem „Genuss-Modus“ der Kundin Raum zu geben. Dieser Start war essenziell. Es ging nicht nur um Make-up, sondern um das mentale Ankommen im „Hier und Jetzt“.
Als wir dann mit dem Shooting begannen – ganz klassisch am Bett und später verspielt kopfüber liegend – war der Alltag vergessen. Sie konnte den Moment einfach genießen und sich fallen lassen.
Hotel-Tetris für das perfekte Bild
Das Zimmer im Hotel bot eine wunderbare Kulisse – doch bei einem Boudoir-Shooting sammelt sich im Hintergrund schnell einiges an: der Koffer der Kundin mit den vielen tollen Outfits, unser eigener Equipment-Koffer, herumstehende Schuhe, Handtücher, die Kaffeemaschine oder unsere Musikbox.
Elena und ich haben hier Hand in Hand gearbeitet, um genau diese Dinge immer wieder aus dem Blickfeld zu schaffen, damit der Bildausschnitt für die Kamera ruhig und ästhetisch bleibt. Das Schöne daran: Elena war nicht nur für das Organisieren zuständig, sondern hat als angehende photographer auch selbst fotografiert. So konnten wir beide kreativ arbeiten, voneinander lernen und die Szenerie aus zwei unterschiedlichen Perspektiven einfangen.
Das Ergebnis dieser Teamarbeit waren wunderbar freie Bilder, bei denen man das „Chaos“ hinter der Kamera nicht erahnt. Ob entspannt mit einem Weinglas auf dem Wannenrand oder sinnlich im Hängesessel posierend – wir haben jeden Winkel des Zimmers genutzt, ohne dass die Technik die intime Atmosphäre gestört hat.
Ein Gefühl von Sicherheit ist der Schlüssel
Wenn ich eines aus diesem Shooting mitnehme, dann das: Der Kundin ein gutes und entspanntes Gefühl zu vermitteln, in dem sie sich sicher und wohlfühlt – das ist das Wichtigste. Nur so entstehen Momente wie der selbstbewusste Blick in den Türspiegel oder das herzliche Lachen, eingewickelt in ein weißes Handtuch, ganz am Ende des Shootings.
Sie war total glücklich, mal wieder etwas nur für sich zu tun. Und genau das sieht man den Bildern an.
Du spielst auch mit dem Gedanken, deine sinnliche Seite neu zu entdecken? Erfahre hier alles über dein Boudoir-Shooting in photogenics.
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Eure Aneta & Elena