Biometrische Passbilder München – Tipps & Infos

Einige offizielle Dokumente können nur mit einem biometrischen Passbild ausgestellt werden

Biometrische Passbilder müssen zahlreiche Vorgaben erfüllen. Unabdingbar ist eine frontale Ansicht, eine bestimmte Position des Kopfes im Bild und ein spezieller Hintergrund. Oft kommen dabei richtige „Sträflingsfotos“ heraus, weil Lachen auf diesen Bilder außerdem verboten ist. Doch das muss nicht sein. Schließlich tragen Sie die Passbilder jahrelang mit sich herum. Wir erklären, wie man auf biometrischen Passfotos freundlich aussieht und welche Vorgaben es gibt.

FAQ

Häufige Fragen rund um biometrische Passbilder

Biometrische Passfotos sind Pflicht bei:

  • Personalausweis
  • Reisepass
  • neuen Führerscheinen

Passbildautomaten werben oft damit, biometrische Fotos erzeugen zu können. Wenn das schief geht, zahlen Sie nicht nur doppelt, sondern dürfen bei Ablehnung Ihres Automatenbildes ein zweites Mal zur Passstelle oder zum Amt. Und das kommt nicht selten vor, denn die Automaten erzeugen oft pixelige, verschwomme oder sogar farbstichige Bilder. Dies widerspricht den biometrischen Richtlinien.

Zudem ist es wichtig, dass die Personen gut ausgeleuchtet sind und es keine Reflexionen und Schatten auf Gesicht und Hintergrund gibt. Das erreicht man in der Regel nur mit einem professionellen Studioequipment.

Übrigens: Passfotos bei Photogenika in München erhalten Sie fast so schnell wie bei einem Automaten. Sie können die Fotos direkt mitnehmen.

Wer ein schönes Passbild von sich möchte, sollte sich dafür etwas zurecht machen. Frauen können mit Makeup Ihre Augen und Wangen etwas betonen. Männer sollten auf eine frische Bartpflege achten.

Wichtig ist:

Die Haare dürfen nicht zu sehr das Gesicht verdecken
Die Augen müssen frei bleiben
Für Brillenträger gilt: Die Augen müssen klar und deutlich erkennbar sein. Nicht erlaubt sind Reflexionen auf den Brillengläsern, getönte Gläser oder Sonnenbrillen. Der Rand der Gläser oder das Gestell dürfen nicht die Augen verdecken.

Bei einem Passbild sieht man nur den Kragen. Es empfliehlt sich daher ein relativ hoch geschlossens Kleidungsstück, wie Bluse oder Hemd zu tragen. Denn es ist vorteilhaft, wenn noch etwas Kleidung zu sehen ist, um nicht zu „nackt“ zu wirken. Mächtige Rollkragen können dagegen den Eindruck erwecken, dass der Hals sehr kurz ist und sind daher auch wenig empfehlenswert.

Nicht erlaubt sind:

  • Kopfbedeckungen, außer aus religiösen Gründen
  • Sonstige Kleidungsstücke, die verhindern, dass das Gesicht von der unteren Kinnkante bis zur Stirn zu erkennen ist

„Nicht lachen, sondern neutral schauen“. Dass ist die Anforderung, die nur schwer ein symphatisches Foto enstehen lässt. Was viele nicht wissen: Ein zartes Lächeln ist erlaubt! Mit Übungen für entspannte Gesichtsmuskeln und ein paar Tipps von der Fotografin, müssen Passbilder keine Gruselfotos sein.

Einige Regeln gibt es aber auch hier zu beachten:

  • Der Kopf darf nicht gedreht oder geneigt sein
  • Der Mund muss geschlossen sein
  • Der Blick muss frontal in die Kamera erfolgen
  • Die Augen müssen geöffnet und deutlich erkennbar sein

Zähnezeigen, wie auf dem Bild recht ist leider nicht erlaubt. Ein freundliches Lächeln ist aber durchaus okay.

Hier nur einige Eckpunkte für das richtige Format der Passbilder:

  • Das hochformatige Bild hat eine Höhe von 45 und eine Breite von 35 Millimetern
  • Der gesamte Kopf (inklusive Haar) muss sichtbar sein
  • Die Gesichtshöhe muss zwischen 27 und 40 Millimetern liegen
  • Das Gesicht muss zentriert auf dem Foto platziert sein

    Sämtliche Richtlinien können Sie dem Katalog der Bundesdruckerei entnehmen.

Kinder und Babys haben andere Proportionen – außerdem braucht es einiges an Fingerspitzengefühl, um ihnen den richtigen Gesichtsausdruck und die korrekte Haltung zu entlocken. Wer in München Baby-Passfotos sucht, ist daher bei den erfahrenen Fotografinnen von Photogenika bestens aufgehoben.

Das sind einige der Vorgaben für biometrische Babyfotos und Kinderpassbilder:

Die Gesichtshöhe bei Kindern bis zu 10 Jahren muss 50 – 80 % des Fotos einnehmen. Dies entspricht einer Höhe von 22 – 36 mm von der Kinnspitze bis zum oberen Kopfende (ohne Frisur). Sonst gelten dieselben Regeln wie bei den Erwachsenen.

Bei Säuglingen und Kleinkindern bis zum vollendeten 6. Lebensjahr gibt es nur wenige Ausnahmen von dieser Regel. Sie müssen ebenso frontal in die Kamera sehen. Kleine Abweichungen in der Mimik und der Blickrichtung werden aber geduldet.

Auch bei Babys ist der schräge Kopf (rechtes Bild) auf biometrischen Bildern nicht zulässig.

Was kostet ein biometrisches Passbild? Und, was erwartet Sie bei uns in München?

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