Einer der absolut wichtigsten Faktoren in der Fotografie ist das richtige Licht. Dieses bestimmt nämlich sowohl die Stimmung des Bildes, als auch den damit verbundenen Ersten Eindruck.
Als Auszubildende, hier bei Photogenika dokumentiere ich wöchentlich meine Arbeit, in meinem Berichtsheft. Dieses enthält unter anderem ein „fotografischen Praktikum“ mit Aufgabenstellungen, die tolle Möglichkeiten bietet. Man kann viele verschiedene Bereiche der Fotografie zu entdecken. Und Besonders das Ausprobieren und Üben wird gefördert.
Die korrekte Lichtsetzung für die Wirkung der Stimmung ausschlaggebend. Deshalb ist es sinnvoll zu Beginn der Ausbildung einmal verschiedene Lichtformer an demselben Motiv zu vergleichen. So lassen sich leicht die Unterschiede feststellen, um in Zukunft die richtigen Former einsetzen zu können.
Je nach Zweck der Fotos (Pass, Bewerbung, Portrait, Familie, Akt…) muss das Licht gesetzt werden. Das heißt, die Fotografin entscheidet, welches Licht in einem bestimmten Fall am meisten den Wunsch des Kunden widergibt.
Beispielsweise bei Bewerbungsbildern sollte das Licht, je nach Branche passend gesetzt werden, um ein möglichst professionelles Ergebnis zu erzielen.
So achtet man z.B. im medizinischen Bereich, auf einen weißen Hintergrund und ein schön ausleuchtendes, diffuses Licht – das bedeutet: ohne starke Schattierung. Diese Kombination ermöglicht ein sehr klares, sauber wirkendes Bild, welches sofort den ersten Eindruck der Bewerbung begünstigt.
Bei etwas kreativeren Berufen kann durchaus mit einem gesetzten Schatten ein markantes Charakterportrait den gewünschten Effekt hervorrufen.
Man kann also mit dem richtigen Licht einiges bewirken!
Wie ich die verschiedenen Lichtformer ausprobiert habe und welchen Effekt sie dem Bild geben, seht Ihr in den folgenden Bildern.
Eure Laura