#1 Setze Dir Ziele: Für was brauche ich das Bewerbungsbild wirklich?

„Ist doch ganz klar, ich brauche ein Foto für eine Bewerbung!“ – diesen Satz hören wir Fotografen tatsächlich oft…

Um aber Dich und Deine Stärken auf deinem Bewerbungsfoto besonders gut zur Geltung zu bringen, hilft es uns, wenn Du ein konkretes Ziel hast und damit vielleicht auch schon folgende Fragen beantworten kannst:

  • In welcher Branche bewirbst Du Dich?
  • Als was bewirbst Du Dich? z.B. Chefposition, Teammitglied, Ausbilder & co. Was soll Deine Position werden?
  • Welche Aufgaben hast Du dabei?
  • Welche Eigenschaften zeichnen den Beruf aus? z.B. Künstlerische und vielseitige Kreativität, ein kluges und vielwissendes Köpfchen, soziale und führsorgliche Kompetenzen, ….?
  • Arbeitest Du viel mit Kunden und/oder eng mit Kollegen zusammen?
  • Wo findet Dein Beruf hauptsächlich statt? Bist Du viel unterwegs oder eher im Büro tätig?

Um so mehr Details wir wissen, desto mehr können wir auf das für Dich passende Licht, die Hintergrundfarbe und die Pose für deine professionellen Bewerbungsfotos achten. Eigenschaften wie Offenheit, Gelassenheit, Charakterstärke, Temperament, Mut, Lebhaftigkeit kann das Bewerbungsfoto allein NUR über diese Komponenten ausdrücken.

Stellen wir uns einmal vor, Deine Bewerbung bekommt ein Leser, der sich wirklich nicht viel aus einem Bewerbungsfoto macht. Er öffnet die Datei und sieht eine sympathische, aufgeweckte Person. Woran er diese zwei Adjektive fest macht, könnten zum Beispiel folgende Gründe sein:

Das Bild entstand vermutlich im Fotostudio, da das Licht gezielt auf die Person gerichtet ist. Wenig Schatten betont die Struktur des Gesichtes, es ist hell und weich. Die Haut der Person wirkt strahlend, weich. Der Betrachter sucht unterbewusst nach Farben und Kontrasten woran sich der suchende Blick „festhängen“ kann. Meist findet dieser Blick die Augen des Bewerbers als ersten Anhaltspunkt.

Ein heller Hintergrund, vielleicht ein Weiß oder Hellgrau, ohne viel Struktur – ganz „clean“, blitzt hinter der fotografierten Person vor. Diese Farben strahlen Ruhe und Offenheit aus und erzeugen meist wenig Spannung. Grundsätzlich zählen helle Farben zu etwas Fröhlichem. Die Pose wurde bei diesem Bewerbungsfoto klassisch gehalten, leicht gedreht, der Kopf frontal mit dem Blick in die Kamera und ein herzliches Lachen auf den Lippen.

Du siehst vielleicht, warum es uns Fotografen so wichtig ist, verschiedene Details von Dir zu wissen, denn selbst wenn ein Leser Deiner Bewerbung sich nicht viel aus Bewerbungsbildern macht, arbeitet sein unterbewusstsein und analysiert das Bewerbungsfoto. Er versucht es automatisch zu Beschreiben und lässt sich anschließend von Deinen Worten in Deinem Schreiben berieseln. Durch die Komponenten Licht, Hintergrund und Pose kannst Du schon jede Menge beeinflussen. Und das nur, weil Du Dir genaue Ziele
überlegt hast und diese mit uns teilst.

Mega!

Ich persönlich finde es immer wieder krass, wie wir das Unterbewusstsein oder das Bewusstsein beeinflussen können. Bei dem Thema „Bewerbungsfoto“ nehmen wir jedes Deiner Ziele und wandeln es zu Deinen Vorteilen in das richtige Licht, der dazu farblich, harmonierende Hintergrund und die zu Dir am besten passende Pose um.

Lass Dich gerne von uns Beraten. Wir helfen Dir, das für Dich passende Licht, den Hintergrund und die Pose zu finden.

Eure Esther
& das gesamte Photogenika-Team
Dein Fotostudio in München

P.S. Im nächsten Blog-Beitrag geht es um das Thema #2: Fühl Dich in Deinem Outfit wohl!

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