Aus dem Tagebuch einer Azubine

Hallo, mein Name ist Sonja, ich bin 20 Jahre jung, habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und verwirkliche mir nun einen Traum, denn ich bin die Neue, so zu sagen das Küken, im Photogenika-Team! Als Azubine im Bereich der Fotografie möchte ich Sie an meinem höchst abwechslungsreichen Alltag teilhaben lassen, indem ich wöchentlich hier auf unserer Homepage einen Blogeintrag veröffentlichen werde! Dabei werde ich von meinen Erfahrungen, dem neu dazu Gelernten und der Situation mit lauter kreativen Köpfen zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen, berichten!
01.09.2010 – 04.09.2010: die erste ArbeitswocheAufregung? – Nein!, Nervosität? – Nein!, Angst? – Nein!, Freude? – Definitiv!!!
Denn endlich hatte ich wieder eine Aufgabe! Nachdem ich knappe vier Monate lang Zeit hatte, um mich von den Strapazen des Abiturs zu erholen, begann für mich ein neuer Lebensabschnitt: die Ausbildung zur Fotografin! Gleich am ersten Tag, nahm mich meine Chefin Tina mit zu einem Außentermin! Wir besuchten eine 4-köpfige Familie in München/Solln, um die Kleinste im Bunde zusammen mit ihren stolzen Eltern und der großen Schwester abzulichten! Vor der Abfahrt war es meine Aufgabe, die Kameratasche zu packen und somit erkundete ich gleich die Einzelheiten unseres Kameraschrankes! Da zur Ausrüstung eines Fotografen aber nicht nur eine Kamera, eine Speicherkarte und ein Blitzgerät gehören, auf meiner Packliste jedoch viele mir unbekannte Dinge standen, wie beispielsweise das Bowens-Set (einfach ausgedrückt ein Set aus Stativen und Lampen, welches dem Fotografen die Möglichkeit bietet bei einem Außentermin, dieselben Lichtsituationen wie im Studio herzustellen), half mir wenige Tage später unsere Laura, Azubine im dritten Lehrjahr, auf die Sprünge, indem sie mit mir den Kameraschrank einmal komplett ausräumte. Dabei zeigte sie mir, wo ich all den wichtigen Ausrüstungszubehör finden kann und weihte mich auch gleich noch in die Einzelheiten der verschiedenen Objektive ein! Da Tina am selben Tag noch einen Außentermin bei einer standesamtlichen Trauung in der Poccistraße hatte, packte ich ihr ihre Kameratasche und siehe da: Es ging schon wesentlich schneller, als am ersten Tag 
In meiner ersten Woche ging es jedoch nicht nur darum Kamerataschen zu packen, sondern auch darum einmal selbst hinter der Kamera zu stehen, was mich sehr freute, aber auch gleichzeitig zum allerersten Mal so richtig nervös machte, denn es war immerhin meine erste Ausbildungswoche und in meinen Augen keine Selbstverständlichkeit, dass mir Tina ihre Kamera und die Kunden anvertraute!
Natürlich wurde ich nicht komplett alleine auf die Menschheit „losgelassen“, denn Laura begleitete mich ins Studio, als ich meine ersten offiziellen biometrischen Passfotos machen durfte und gab mir davor eine Unterweisung, auf was ich alles achten muss! Glücklicherweise hatte ich gleich zu Beginn einen jungen Mann als Kunden, der sich nach den Passfotos freundlicherweise noch 10 Minuten Zeit nahm, sodass ich ihn vor einem farbigen Hintergrund in verschiedenen Lichtsituationen fotografieren konnte. Somit lernte ich auch gleich noch den Unterschied zwischen einem Spotaufsatz, der das Licht zentriert strahlt und einem Aufsatz, der das Licht gleichmäßig auf dem Hintergrund verteilt!
Nun muss ich aber auch langsam wieder los, Erfahrungen sammeln für den nächsten Wochenbericht! Bis dann 

Hotel-Fotoshooting

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